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16 Tage Reise
Strecke: 2420 km
Dauer: 16 Tage
Teilnehmer: 2 bis 10 Personen
Um zu buchen: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Im Preis inbegriffen:
-Übernachtungen in den (4*) Hotels
-Tickets für Museen
-Abendessen in den Restaurants
-Transport
-Transfer vom Flughafen zum Hotel (und umgekehrt)
-Deutschsprachiger Reiseführer
-1L Wasser pro Person täglich
Im Preis nicht inbegriffen:
-Flugtickets
-Visum
-Alkoholische Getränke
-Nicht im Programm erwähnte Eintritte
Highlights:
- Altstadt von Baku (UNESCO-Erbe)
- Khan Palast in Scheki (UNESCO-Erbe)
- Gobustan (UNESCO-Erbe)
- Annenfeld und Helenendorf
- Feuertempel des Zoroastrismus
- Schlammvulkane
- Teeverkostung an der Teeplantage
Reiseverlauf
1.Tag – Anreise nach Aserbaidschan. Am Flughafen von Baku werden Sie mit dem Schild „ASERBAIDSCHAN-Reisen“ empfangen und zum Hotel gefahren. (Einchecken im Hotel ab 14:00 Uhr).
2.Tag - Baku. Stadttour startet mit Besichtigung von Bergpark. Hier befinden sich die berühmte Flame Towers (Flamme Türme) -Symbol von Modern Baku seit 2013. Diese drei Türme werden jeden Abend schön beleuchtet. Die Stadt Baku nennt man wegen der Architektur sowohl „Paris“ als auch „Dubai“ des Kaukasus. Außerdem sehen wir das aserbaidschanische Parlament, Fernsehturm, Türkische Moschee und Märtyrer Allee (Allee für die Opfer der Unabhängigkeit Aserbaidschans von der Sowjetunion). Nur hier, im Bergpark haben wir eine tolle Aussicht auf die Stadt und Baku Bucht.
Danach besuchen wir die Altstadt von Baku. Erste historische Ortschaft Aserbaidschans auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. In der Altstadt besuchen wir den Palast von Schirwanschahs (XIV Jh). Außerdem sehen wir den Jungfrauturm, Stadtmauer (XII Jh), Miniatur Bücher-Museum (einzelnes Museum für Mini-Bücher auf der Welt mit der Guinness Zertifikat), viele mittelalterliche Moscheen, Hamams (öffentliche Badeanlagen), Mausoleen, Karawansereien und andere historische Denkmäler.
Baku ist Gastgeber für Formel-1 seit 2016. Wir werden die längste Rennstraße von F1 auf der Welt sehen. Die Gäste haben Möglichkeit in der Fußgängerzone und an der Promenade zu spazieren.
Dann fahren wir zum Haydar Alijew Zentrum (gebaut wurde von der weltbekannten Architektin Zaha Hadid). Es ist ein Teil von Modern Baku seit 2012. Danach besuchen wir einen lokalen Basar (Markt). Hier kann man einheimische Trockenfrüchte, Gewürze, Tee, Safran, schwarzer Kaviar usw kaufen. Unsere letzte Punkt zum Besuchen ist deutsche Kirche in Baku. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Nobel Brüder (1896) gebaut. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 20 km, F/-/A)
3.Tag - Entdecken Sie das Land des Feuers! Janardag (Brenneder Berg). Hier brennt Erdgasfeuer seit tausenden von Jahren. Wegen reicher Erdgas- und Erdölquellen nennt man Aserbaidschan „als Land des Feuers”. Unterwegs werden wir viele Ölpumpen und Raffinerie-Anlagen sehen. Sie werden über die Geschichte der Ölindustrie im Land und über die heutige Zustand der Öl- und Gasproduktion in Aserbaidschan informiert.
Gala Etnographisches Museum (In diesem Dorf gibts die Felseichnungen der Urzeitmenschen, die 5000 Jahre alt sind und wir sehen auch, wie die aserbaidschaner in der Vergangenheit lebten). Im Müll-Museum (Modernkunst) in diesem Dorf wartet auf uns die interessante Ausstellung von verschiedenen einheimischen und ausländischen Künstlern.
Danach besuchen wir Ateschgah (Feuertempel des Zoroastrismus, XVIII Jh) Ehemalige Pilgerstätte und Karawanserei für indische und zoroastrische Händler und Pilger. In den Räumen der alten Karawanserei werden wir zoroastrische Kultur und Religion kennenlernen. Heute leben mehr als 100 000 Zoroastrier auf der Welt. Aserbaidschan und Persien waren ihre Herkunftsländer. Dieser Feuertempel als historische Kulturerbe steht auf der Warteliste von UNESCO. Beim Rückfahrt nach Baku fahren wir durch die moderne Skylines-Allee. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 110 km, F/-/A)
4.Tag - Abfahrt nach Guba. Unterwegs besuchen wir die 2.grösste Stadt Aserbaidschans - Sumgait. Diese junge Stadt wurde als eine Industrie- und Chemiestadt von deutschen Kriegsgefangenen gebaut. Wir besuchen das Friedhof dieser ehemaligen Soldaten und wir werden die Stadtviertel, die von ihnen aufgebaut wurden, auch sehen.
Wegen der Chemieindustrie ist Sumgait die Partnerstadt mit Ludwigshafen seit 1977. BASF aus Ludwigshafen hat auch eine Fabrik in Sumgait. Wir besuchen den Ludwigshafen-Park in dieser Stadt. Die lokale Bevölkerung nennt diesen Park als „Deutscher Park“.
Danach fahren wir nach Guba. Im Stadtzentrum sehen wir drei Moscheen mit unterschiedlichen architektonischen Stilen seit XIX Jh. Abendessen im Restaurant. Beim Abendessen probieren wir lokale Süßigkeit - Guba Baklawa als Nachtisch. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Guba. (Tagesstrecke - 200 km, F/-/A)
5.Tag - Fahrt ins Bergdorf Khinalyg mit russischen militärischen Geländewagen UAZ oder LADA NIVA (abhängig von Wetterbedingungen). Wir sehen unterwegs Wunderschöne Natur, tolle Aussischt auf Großen Kaukasus und Flußbett. Die Geier oder Adler über diesem Gebiet zu sehen ist normal. Khinalyg ist die höchste Siedlung des Landes. Dieses Dorf liegt 2500 meter über dem Meeresspiegel. Lokale Bevölkerung (circa 2000 Menschen) spricht eigene Muttersprache. Überhaupt alle 7 Dörfer in der Umgebung haben eigene Sprache. Sie sind die ethnische Minderheiten, die hauptsächlich mit der Tierhaltung beschäftigt. Khinalyg ist mehr als 5000 Jahre alt.
Beim Rückfahrt besuchen wir Guba Memorial Genozid Komplex (Völkermord gegen die Aserbaidschaner, 1918).
Danach besuchen wir eine Teppichweberei in Guba. Uns wird dort gezeigt, wie die einheimische Frauen traditionelle aserbaidschanische Teppiche weben. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Guba. (Tagesstrecke - 110 km, F/-/A)
6.Tag - Abfahrt nach Baku. Zuerst fahren wir zum Laza Wasserfall. Die Quelle des Wassers ist Schahdag Berg im Grossen Kaukasus (an der russischer Grenze, 4242 meter hoch). Er ist der 2.höchtse Gipfel Aserbaidschans.
Beim Rückfahrt nach Baku besuchen wir eine jüdische Siedlung mit zwei alten Synagoge. Sie liegt in der Nähe von Guba, am Bergfluß- Gudjaltschaj seit 300 Jahre In dieser Siedlung leben berglische-kaukasische Juden, die im XVII Jh aus Persien nach Aserbaidschan gekommen sind. Danach fahren wir nach Baku. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 280 km, F/-/A)
7.Tag - Abfahrt aus Baku nach Gabala. Zuerst sehen wir die Schlammvulkane unterwegs (abhängig von Wetterbedingungen). Es gibt mehr als 1000 Schlammvulkane auf der Welt. Die Hälfte davon befinden sich in Aserbaidschan. Sie sind Naturphänomene des Landes.
Diri Baba Mausoleum (Baujahr 1402), Schemacha Dschuma Moschee (die älteste Moschee Aserbaidschans, zweitälteste Moschee des Kaukasus. Baujahr 743).
In Gabala sehen wir Nohur See, Jeddi Gösel Wasserfall und fahren wir mit Seilbahn auf den Berg. Schöne Blick auf Schneeberge im Großen Kaukasus. Transfer zum Hotel. Abendessen im Restaurant. Übernachtung in Gabala. (Tagesstrecke - 330 km, F/-/A)
8.Tag - Fahrt nach Scheki. Unterwegs besuchen wir Tschuchurgabala, die Ausgrabungen und Stadttor von antiken Gabala (2000 Jahre alt), die erste Hauptstadt des Kaukasischen Albaniens (Sie werden über dieses Land informiert), dann besuchen wir das Dorf Nidsch, wo eine christliche Minderheit, Udinen leben. Hier sehen wir eine alte albanische Kirche.
Fahrt nach Scheki. In Scheki besuchen wir Khan Palast. Der Palast mit Baujahr 1762 steht auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste wegen einzigartigen Intarsien-Fenster und Malerei. Ein Quadratmeter des Fensters besteht aus tausenden kleinen Holz- und Murano-Glassstücken. In einer Werkstatt zeigt ein lokaler Meister uns, wie macht man das. In der Umgebung von Palast sehen wir die Festungsmauer, ein altes Gefängnis seit 1895 (heute Zentrum für Handwerker), alten Karwanserei XVIII Jh, Baklawa Laden. Scheki ist die Stadt der Süßigkeiten.
Dann fahren wir ins Dorf Kisch um eine albanische Kirche zu sehen. (I-V Jhs, erster christliche Tempel im Kaukasus). Beim Rückfahrt besuchen wir Seiden-Geschäft. Scheki war immer ein Seiden-Zentrum im Kaukasus. Seit der Sowjetzeit gibt es eine Seiden-Fabrik in dieser Stadt. Abendessen im Restaurant. Beim Abendessen probieren wir traditionelle Süßigkeiten von Scheki – Bamjä und Baklawa (Halwa) mit Schwarztee als Nachtisch. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Scheki. (Tagesstrecke - 120 km, F/-/A)
9.Tag - Fahrt ins Bergdorf Ilisu. Kurze Wanderung durch den Wald um eine albanische Kirche (III Jh) auf dem Berg (Kürmük), danach fahren wir nach Ilisu um Sumuqgala Turm und Ulu Brücke ( XVIII Jh) zu sehen. Mit russischen Geländewagen LADA NIVA oder UAZ fahren wir bis zum Ramramaj Wasserfall. Der hat 30 meter Höhe. Unterwegs gibts schöne Blick auf Schneegipfel. Dann fahren wir aus Ilisu ins Dorf Qum. Hier besuchen wir eine albanische Basilika (VI-VII Jhs). Fahrt zurück nach Scheki. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Scheki. (Tagesstrecke - 110 km, F/-/A)
10.Tag - Abfahrt nach Gandscha. Erste Pause machen wir in Mingetschewir. Diese Stadt wurde von deutschen Kriegsgefangenen Nachkriegszeit gebaut. Dort sehen wir den größten Fluß Aserbaidschans und von Kaukasus - Kura. In dieser Stadt besuchen wir auch ein Friedhof der ehemaligen Deutschen Kriegsgefangenen.
Danach fahren wir nach Gandscha. Dritte größte Stadt des Landes. Gandscha ist über 2500 Jahre alt. Hier sehen wir Imamsade Moschee, historische Schah Abbas Moschee-Hamam-Karwansaraj Komplex (XVII Jh), Stadtzentrum, Paradeplatz, Philarmonie, Rathaus, russische Orthodoxie Kirche (XIX Jh), Flaschenhaus (Im Jahr 1967 wurde dieses Haus aus den 50 000 Flaschen gebaut). Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Gandscha. (Tagesstrecke - 175 km, F/-/A)
11.Tag - Fahrt zu den Bergseen - Göygöl und Maralgöl. Eine wunderschöne Fahrt durch den Wald zwischen zwei Seen 8-9 km. Das erste Naturschutzgebiet Aserbaidschans (seit 1925, 1100-1700 meter über dem Meeresspiegel. Beide Seen sind nach dem Erdbeben (seit 1139) entstanden und sind die Perlen zwischen Berge im Wald. Unterwegs fahren wir durch den Serpentinen im Kleinen Kaukasus. Sie haben die Möglichkeit um traditionelles Qutab und Schwarztee mit Thymian zu probieren.
Danach fahren wir in die Stadt Göygöl (ehemaliges Helenendorf, erste deutsche Siedlung in Aserbaidschan, 1819). Hier sehen wir traditionelle Schwabenhäuser und erste deutsche-evangelische Kirche im Land (St.Johannis Kirche. 1854). Sie werden über die Geschichte der Kaukasus-Deutsche informiert. Fahrt zurück nach Gandscha. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Gandscha. (Tagesstrecke - 100 km, F/-/A)
12.Tag - Fahrt nach Schamkir. Zuerst besuchen wir Ruin von antiken Schamkir (V-VI Jh). Im heutigen Stadtzentrum von Schamkir (ehemalige deutsche Siedlung-Annenfeld) sehen wir deutsche Kirche und Schwabenhäuser.
Danach fahren wir nach Gädäbäj. Wenn das Wetter regnerisch ist, da erleben wir eine kurze Abendteur-Fahrt mit alten sowjetischen Lkw GAZ-53 bis um Siemens-Brücke zu sehen. In diesem Gebiet sind die Siemens-Brüder (XIX Jh) mit Bergbau beschäftigt. Eine kurze Wanderung zwischen 4 alten Brücken auf den Hügeln ist möglich. Es kann sein, dass wir da die Nomaden und eine tolle Aussicht auf Kleinen Kaukasus mit Schneegipfeln sehen können.
In der Nähe des Bezirkszentrum sehen wir ein Wunder der Natur-Schirschira Wasserfall. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Gandscha. (Tagesstrecke - 190 km, F/-/A)
13 Tag - Abfahrt nach Lenkaran. Unterwegs in der Nähe von Gandscha besuchen wir Nizami Mausoleum (Nizami Ganjavi ist nationaler Dichter des Landes, Vater der aserbaidschanischen Literatur, XII Jh). Nachmittag sind wir am Khanbulan See in den uralten Hyrkan Wälder (UNESCO-Erbe) im Lenkeran-Bezirk. Nur in diesen Wäldern auf der Welt wächst Eisenbaum. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Lenkeran. (Tagesstrecke - 400 km, F/-/A)
14 Tag - Lenkaran Stadttour (Khan Haus; Samowar Denkmal; Gefängnis, in dem Stalin war; Lichtturm). Danach fahren wir an eine Teeplantage in der Umgebung der Stadt. Hier lernen wir die Tee-Produktion an der Tee-Plantage und in der Teefabrik und lernen kennen. Teeverkostung (2 teuere originale Teesorten). Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Lenkeran. (Tagesstrecke - 30 km, F/-/A)
15.Tag - Abfahrt nach Baku. Unterwegs besuchen Gobustan (Felszeichnungen der Steinszeitmenschen. 10-12 Tausend Jahre alt. UNESCO-Weltkulturerbe in der Halbwüste). Laut dem weltberühmten norwegischen Forscher Thor Heyerdahl stammten die Wikinger aus Gobustan.
Unterwegs nach Baku sehen wir hunderte Ölpumpen und viele Bohrinsel im Meer, Raffinerie Anlagen usw.
Die Gäste haben Möglichkeit den Strand auch besuchen. Warum nicht?! Einmal im Leben berühren Sie das Wasser des Kaspischen Meeres. Das ist eigentlich kein Meer, sondern der grösste See auf der Welt.
Dann besuchen Sie Bibi Hejbet Moschee, die wunderschöne Malerei hat. Transfer zum Hotel. Abschiedsabendessen im Restaurant. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 255 km, F/-/A)
16.Tag - der Heimflug
Je nach Abflugzeit bringen wir Sie zum Flughafen in Baku.